Pressemitteilungen P4F Bonn, zuletzt Januar 2024

Claudia
Claudia • 15 März 2021

 

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BürgerSolarBeratung: Schulung startet im Frühjahr 2024 –

von Parents for Future Bonn mit Unterstützung der Stadt Bonn initiiert


2024 startet die kostenlose, von Parents for Future (P4F) Bonn initiierte Schulung von Bonner BürgerSolarBerater:innen. Am Mittwoch, den 24.01.2024, findet online eine unverbindliche Informationsveranstaltung von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr statt, zu der Interessierten aus Bonn herzlich eingeladen sind. Auf der Veranstaltung wird das genaue Vorhaben der Ausbildung erklärt, Fragen werden beantwortet und weitere Interessierte können kennengelernt werden.
Anmeldung ist möglich über die Website „bonn-macht-mit.de“ von der Stadt Bonn.

komplette Pressemitteilung vom 15.01.2024

 

 

Stellungnahme von Parents for Future Bonn und weiteren Klimaschutzgruppen zu einem Gerichtsprozess gegen Aktivist:innen der „Letzten Generation‟

Klima schützen statt Klimaschutzaktivist:innen kriminalisieren!‟

Aktuell gibt es zahlreiche Gerichtsverhandlungen aufgrund der Aktionen zivilen Ungehorsams von Aktivist:innen der Klimaschutzgruppe „Letzte Generation‟; so auch am Montag, den 13.11.2023, am Amtsgericht in Bonn. Wir appellieren an Politiker:innen, Medien und Bürger:innen, das eigentliche Thema hinter der Kritik an den Protestformen nicht zu verschweigen, sondern die uns alle direkt bedrohende Klimakrise als Grund dieses Protests anzuerkennen und für das nötige Umdenken und Umlenken zu sorgen.

In den Medien und öffentlichen Äußerungen von Politiker:innen werden Aktionen der „Letzten Generation‟ meist scharf verurteilt und die Justiz zu einem harten Durchgreifen aufgefordert Ihre Forderungen und der Grund ihrer Proteste ‒ unzureichender Klimaschutz ‒ werden dagegen kaum behandelt und diskutiert. Der UN-Generalsekretär António Guterres kritisierte im April 2022, dass „Klimaaktivisten manchmal als gefährliche Radikale dargestellt werden. Aber die wirklich gefährlichen Radikalen sind die Länder, die die Produktion fossiler Brennstoffe steigern. Investitionen in neue Infrastrukturen für fossile Brennstoffe sind moralischer und wirtschaftlicher Wahnsinn.‟
komplette Pressemitteilung vom 11.11.2023

 

 

++ Bonner Klimaschutzgruppen kritisieren: Die IHK Bonn/Rhein-Sieg schadet der Bonner Wirtschaft nachhaltig ++

Bonn 16.08.2023
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg fällt mit ihren aktuellen Aktivitäten der Bonner Wirtschaft auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft in den Rücken. Sie gefährdet damit die Attraktivität von Bonn als Wirtschaftsstandort. Mit ihren rückwärtsgewandten Positionen zum Klimaplan und zur Verkehrswende versagen sie der Wirtschaft die Unterstützung, die die Unternehmen in dieser Zeit der Transformation dringend benötigen. Damit fallen sie auch hinter Positionen vom Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) zurück, der mehr Tempo für den klimafreundlichen Umbau von Industrieanlagen fordert, statt Überforderung zu beklagen und für eine Verlangsamung zu plädieren. Was nach vier Jahren Klimanotstand in Bonn und merklich fortschreitender Klimakrise von vielen erwartet wird und geradezu überfällig ist, bietet die IHK nicht an: Es gibt von ihr keine schlüssigen Konzepte und praktikablen Forderungen, mit denen die Wirtschaft schneller und einfacher klimaneutral werden kann und womit sie sich gegenüber anderen Regionen einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Stattdessen richtet sie sich im Blockade-Modus ein und erweist der Wirtschaft wie der gesamten Stadt Bonn damit einen Bärendienst. Das registrieren Bonner Klimaschutzgruppen mit großer Sorge.
komplette Pressemitteilung vom 16.08.2023

 

 

Bonner Klimagruppen und P4F Germany:
Earth Overshoot Day am 2. August ist ein Alarmsignal für uns alle!

31.07.2023
„Wenn das eigene Budget aufgebraucht ist, wenn es keinen Kredit gibt, wie lebt man dann weiter?“ Mit dieser Frage fordern Bonner Klimagruppen und Parents for Future Germany anlässlich des Earth Overshoot Day 2023 dazu auf, sich mit Lösungen für den katastrophalen Zustand unserer Erde auseinanderzusetzen.
Der Earth Overshoot Day (Erdüberlastungstag) markiert das Datum, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung hat und wiederherstellen kann, aufgebraucht hat. Dieses Jahr fällt er global auf den 2. August. Das bedeutet: Die Menschheit lebt ab diesem Tag auf Kosten der eigenen Kinder, der nachfolgenden Generationen, auf Kosten der Natur, die unser Leben erst ermöglicht. Die eine Erde, die wir haben, reicht nicht aus, um all die Ressourcen bereitzustellen, die wir verbrauchen.
„Wir müssen das ändern, schnell – politisch, wirtschaftlich, als einzelne, als Gesellschaft, national und international!“ fordert Lasse Scherbarth von Fridays for Future Bonn. Denn: „Wir sind auf dem Highway in die Klimahölle und haben den Fuß auf dem Gaspedal“, so UN-Generalsekretär Guterres. Wir alle sehen, was die menschengemachte Hitze gerade für Leid und Zerstörung durch Waldbrände und Dürre oder Überschwemmungen und Hagel verursacht.
Aber wir könnten noch bremsen, wenn wir jetzt sofort mutig und konsequent handeln statt zu verdrängen, zu taktieren, zu negieren.
komplette Pressemitteilung vom 31.07.2023

 

 

Parents for Future Bonn
Parents for Future Köln

19.06.2023
Klimaproteste müssen angstfrei vor Kriminalisierung und Bedrohung möglich bleiben!
Parents for Future Bonn und Parents for Future Köln solidarisieren sich mit Professor Niko Froitzheim aus Bonn

Professor Niko Froitzheim vom Geologischen Institut der Universität Bonn steht in Berlin vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, mit weiteren Wissenschaftler*innen und Studierenden am 06.04.2022 die Kronprinzenbrücke im Berliner Regierungsviertel blockiert zu haben. Anlass der friedlichen Blockade war die Veröffentlichung des neuesten IPCC-Berichts, der die Notwendigkeit drastischer Klimaschutzmaßnahmen für das andernfalls bald verfehlte 1,5-Grad-Ziel betonte. Weltweit protestierten Wissenschaftler*innen an diesem Tag gegen die bislang völlig unzureichende Klimapolitik. Es folgten Verhaftungen und Strafverfolgung. Das Verfahren gegen Niko Froitzheim ist einer der ersten Prozesse gegen einen Universitätsprofessor im Kontext von Klimaschutzaktivismus in Deutschland.
komplette Pressemitteilung vom 19.06.2023
auch zu finden bei Koelle4Future

 

 

Heute startet das von Parents for Future Bonn initiierte Projekt „Jedem Kind (und Jugendlichen) ein Fahrrad‟ (JEKIFA)

Bonn, 15.06.2023
Fahrradwege werden in Bonn weiter ausgebaut und sind ein wichtiger Baustein der dringend notwendigen Verkehrswende. Einigen Kindern und Jugendlichen in Bonn steht aber gar kein Fahrrad zur Verfügung. Hier setzt das lokale Projekt „JEKIFA‟ an: In vielen Kellern stehen funktionsfähige (Kinder-)Fahrräder, die nicht mehr benutzt werden. Eine kleine Überholung oder Reparatur macht viele dieser Fahrräder wieder voll funktionsfähig. Das Reparieren der Fahrräder ist wiederum eine Fähigkeit, die Kinder und Jugendliche heute nicht mehr selbstverständlich erlernen.
Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche am Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium (EMA) vom 15.06.-20.06. wird das Projekt „Jedem Kind ein Fahrrad“ (JEKIFA) starten. Dieses Projekt soll es ermöglichen, auch Kindern und Jugendlichen, die bislang kein Fahrrad zur Verfügung hatten, ein funktionsfähiges Fahrrad bereit zu stellen. Zugleich sollen Kinder lernen, das eigene Fahrrad zu reparieren.
komplette Pressemitteilung vom 15.06.2023

 

Gemeinsame Solidaritäts-Erklärung für die Letzte Generation

Bonn, 03.06.2023 – Mit großer Sorge und Unverständnis blicken wir auf die Razzien gegen Mitglieder der Letzten Generation, die am 24. Mai bundesweit wegen des Anfangsverdachts auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung" durchgeführt wurden.
Diese Maßnahme der Staatsanwaltschaft München stellt nicht nur eine neue Stufe der Eskalation dar, sondern war und ist juristisch stark umstritten und veranlasst uns dazu, uns deutlich und solidarisch hinter die Aktivist:innen der Letzten Generation zu stellen.
Wir empfinden es als völlig unverhältnismäßig, dass eine Gruppe, die mit friedlichem zivilen Ungehorsam mehr Klimaschutz einfordert, auf eine Stufe gestellt werden soll mit organisiertem Verbrechen, rechtsextremen Gruppierungen oder Terrororganisationen. Sogar die Vereinten Nationen haben sich zuletzt besorgt über die Maßnahmen geäußert. UN-Generalsekretär António Guterres, hat dazu erklären lassen [übersetzt]: "Klima-Aktivist:innen – angeführt von der moralischen Stimme junger Menschen – haben ihre Ziele auch in den dunkelsten Tagen weiter verfolgt. Sie müssen geschützt werden und wir brauchen sie jetzt mehr denn je."
komplette Erklärung vom 03.06.2023

 

Vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Bonn protestieren am Freitag Gruppen aus den Bereichen Klimaschutz und Landwirtschaft gemeinsam gegen EU-Mercosur-Abkommen

EU-Mercosur: Kein Deal für Klima und Landwirtschaft

Bonn, 23.05.2023
Mit einer Kundgebung am Freitag, den 26.05.2023, um 11 Uhr in Bonn vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK, Villemombler Straße 76) wird ein Bündnis aus Landwirtschaft und Klimaschutz gegen den Abschluss des EU-Mercosur-Vertrages protestieren.
Die Aktion findet im Rahmen eines bundesweit ausgerufenen Aktionstages gegen den Abschluss des EU-Mercosur-Abkommens statt, zu dem das neu formierte Bündnis aus der „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“ (AbL), Fridays For Future (FFF), Parents for Future (PFF) und „Landwirtschaft verbindet Deutschland“ (LSVD) aufgerufen hatten.
komplette Pressemitteilung vom 23.05.2023

 

Was tun, wenn das Jahresbudget 2023 am 4. Mai verbraucht ist?

Bonner Klimaorganisationen: Earth Overshoot Day für Deutschland ist eine dringliche Mahnung für uns alle

Wenn das eigene Budget für 2023 schon am 4. Mai aufgebraucht ist, wie lebt man dann weiter? Wenn man nichts zurückzahlen kann, gibt es keinen Kredit. Man lebt weiter auf Kosten der eigenen Kinder, der nachfolgenden Generationen, auf Kosten anderer Menschen, die einen mitfinanzieren müssen. Genau das tun wir – wir verbrauchen zu viel, und leben in diesem Jahr ab dem 4. Mai, dem diesjährigen Erdüberlastungstag für Deutschland, auf Kosten anderer, noch dazu ärmerer Menschen, auf Kosten der Natur, des Klimas, der Artenvielfalt. Weit über unsere Verhältnisse. Und das seit vielen Jahren.
„Wir müssen das ändern, schnell – politisch, wirtschaftlich, als einzelne und als Gesellschaft“ fordert Anastasia Pütz von Fridays for Future Bonn im Namen mehrerer Bonner Klimagruppen.
komplette Pressemitteilung vom 02.05.2023

 

Breites Bündnis „Verkehrswende jetzt!‟ protestiert in Bonn gegen Aus- und Neubau von Autobahnen

Bonn 13.04.2023
Mit einer zweistufigen Aktion stellt sich das Bündnis „Verkehrswende jetzt!“ gegen den geplanten massiven Autobahnausbau rund um Bonn. Zum Auftakt wird am 17.04.23 um 16 Uhr im Bonner Hofgarten ein riesiges Banner (150 x 31 Meter) mit der Aufschrift „Keine neuen Autobahnen‟ ausgebreitet. Und am 22.04.23 startet um 15 Uhr am Poppelsdorfer Schloss eine Demonstration, die zum Endenicher Ei ziehen wird. Ihr Motto lautet: „Milliarden betoniert statt in Zukunft investiert: NEIN zum Ausbau von A565 und A59 und zur Rheinspange!‟ Die Demonstration findet im Rahmen der Aktionstage „Mobilitätswende Jetzt!‟ von „Wald statt Asphalt‟ und der Kampagne „Rote Klimakarte für den Bundesverkehrswegeplan‟ von Parents for Future statt.

Der geplante massive Autobahnausbau zwischen Bonn und Köln ist eine akute Gefahr für die Einhaltung der Klimaziele, nicht nur in Bonn. Er sorgt, wie uns die Verkehrswissenschaft lehrt, für mehr Autoverkehr und mehr Stau. Und für massive Flächenversiegelung, den Verlust hunderttausender Bäume, mehr CO2-Ausstoß und Feinstaub. Auf den Autobahnen A4, A59, A61, A553, A560 und A565 sind ca. 300 km zusätzliche Fahr- und Standstreifen geplant, allein im Bonner Stadtbereich summiert sich das auf 47 km oder 240.000 m² zusätzlich versiegelte Fläche. Die dort investierten Milliarden Euro und Planungskapazitäten fehlen bei der Sanierung maroder Brücken, dem Schienenausbau und dem Ausbau der Radinfrastruktur.
komplette Pressemitteilung vom 13.04.2023

 

Fridays und Parents for Future Bonn kritisieren Parkhausplanung von Bonn-Netz ohne Fahrradstellplätze

++ Mobilität bei den Stadtwerken neu denken, neues Parkhaus umplanen, Klimaplan umsetzen ++

Bonn 31.03.2023
Fridays for Future, Parents for Future und die Ratskoalition sind sich einig: Bonn braucht eine echte Mobilitäts- und Verkehrswende. Die Koalition will die Ausrichtung der kommunalen Verkehrspolitik primär auf den Autoverkehr beenden und den nachhaltigen Verkehrsträgern ÖPNV und Radverkehr ebenso wie den Fußgänger*innen mehr Raum geben. Gleichzeitig plant Bonn-Netz, eine Tochterfirma der Stadtwerke Bonn, auf ihrem Betriebsgelände an der Karlstraße im Oktober 2023 ein Parkhaus mit 368 Stellplätzen, davon 52 Plätze für Transporter und 318 PKW Stellplätze, für rund 5 Millionen Euro zu errichten. Obwohl das Parkhaus in der Nähe der von der Stadt geplanten Fahrrad Ost-West Hauptroute entstehen soll, sind keine Fahrradparkplätze vorgesehen. Ein solches Parkhaus würde die Mobilität aller Mitarbeiter:innen von Bonn-Netz in den nächsten Jahrzehnten prägen. „In seiner jetzigen Form ist das Projekt des Parkhauses nicht kompatibel mit dem Willen nach einer echten Mobilitätswende. Insbesondere da das Parkhaus in der Nähe der Ost-West-Route für den Radverkehr entstehen soll, müssen angemessene Stellplätze für das Fahrrad mit eingeplant werden‟, meint Antje Herbst von Parents for Future.
komplette Pressemitteilung vom 31.03.2023

 

 

Fridays und Parents for Future Bonn kommentieren den Bonner Klimaplan

++ Klimabewegungen bewerten den angestrebten Weg zur Klimaneutralität ++

Der Klimaplan 2035 ist durch alle Ausschüsse gegangen und soll nun am heutigen Donnerstagabend in der Stadtratssitzung endgültig beschlossen werden. Mit dieser finalen Abstimmung unternimmt die Stadt Bonn einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Aktivist:innen von Fridays und Parents for Future Bonn werten dies als Meilenstein und sehen eine ihrer wichtigsten Forderungen erfüllt, die bereits 2019 an die Stadt Bonn gestellt wurde. Es sei ein deutliches Signal, dass die Stadt nun mit einem klar strukturierten und nachvollziehbaren Plan das Ziel Klimaneutralität 2035 angehen kann. Durch zukünftige transparente Zwischenberichte erhalte nicht nur die Stadt, sondern auch die Bevölkerung die Möglichkeit zu überprüfen, ob Bonn in puncto Klimaschutz im Zeitplan ist. Des Weiteren übernehme die Stadt Bonn damit gegenüber anderen Städten und Kommunen die immer wieder eingeforderte Vorreiterrolle. „Viele Vorschläge aus unseren beiden Maßnahmenkatalogen aus dem Jahr 2020 wurden übernommen. Wir freuen uns, dass auf unsere Stimme gehört wurde und nun endlich ein Plan vorliegt, mit dem man der Klimakrise angemessen entgegentreten kann‟, sagt Dr. Bernd Faber von Parents for Future Bonn.
komplette Pressemitteilung vom 23.03.2023

 

 

Bonn, 02.02.2023

Parents und Fridays for Future Bonn demonstrieren mit vielen weiteren Gruppen vor dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Bonn im Rahmen des bundesweiten Aktionstags »Autobahnausbau stoppen«. Die Kundgebung findet am 03.02.2023 um 11.30 Uhr auf dem Robert-Schuman-Platz statt.

Autobahnausbau beschleunigen, um noch schneller zu sein auf dem »Highway to Hell« (António Guterres)? Nicht mit uns!

Seit Jahren verfehlt das Verkehrsministerium seine Klimaziele. Zuletzt hat es sogar ein Sofortprogramm vorgelegt, das so unzureichend gewesen sei, dass sich der Expertenrat der Bundesregierung außer Stande sah, es zu beurteilen. Jetzt fordert Bundesverkehrsminister Volker Wissing, statt die Verkehrswende einzuleiten, eine Priorisierung und Beschleunigung des klimaschädlichen Autobahnausbaus. Aufgrund fehlender Planungskapazitäten würden damit Sanierungsmaßnahmen an maroden Brücken und der dringend notwendige Ausbau von Rad- und Schieneninfrastruktur verzögert werden. Parents for Future Bonn und Fridays for Future Bonn stellen sich dieser Politik mit einem breiten Bündnis von Gruppen, Organisationen und Menschen entgegen. In und um Bonn herum gibt es Pläne für einen massiven Neu- und Ausbau von Autobahnen (A 565, A 59, Rheinspange), der unter den Bürgerinnen und Bürgern für Protest sorgt. Statt des Ausbaus der A565 ist beispielsweise ein regionaler Radschnellweg von Alfter über Bonn-Endenich nach Sankt Augustin nötig, dessen Planung beschleunigt werden sollte.
komplette Pressemitteilung vom 02.02.2023

Zu den unterstützenden Organisationen gehört auch das Verkehrsforum

 

 

Parents for Future Bonn sammelt Klima-Wünsche ein

An den vergangenen drei Adventssamstagen stand die Gruppe Parents for Future von 10:30 Uhr bis 14:00 Uhr am Dreieck nördlich vom Münsterplatz, um Klima-Wünsche einzusammeln. Letztmals wird sie es am Samstag, den 17.12.22 machen. Die auf Postkarten gesammelten Wünsche werden nach der Sammelaktion den adressierten Bonner Politiker:innen übergeben.
komplette Pressemitteilung vom 15.12.2022

 

 

Fridays und Parents for Future Bonn kommentieren den Bonner Klimaplan

++ Klimabewegungen bewerten den angestrebten Weg zur Klimaneutralität ++

Am vergangen Donnerstag wurde der Klimaplan veröffentlicht, den die Stadt Bonn in Auftrag gegeben hat. In den beiden Bänden, die jeweils gut 200 Seiten umfassen, werden sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen mit detaillierter Aufschlüsselung des Verwaltungsaufwands beschrieben. Von den Bonnern Ablegern von Fridays und Parents for Future wird dies vor allem aus zwei Gründen als Erfolg gewertet. Die Aktivist:innen sehen mit dem Plan eine ihrer wichtigsten Forderungen erfüllt, die bereits 2019 an die Stadt Bonn gestellt wurden. Des Weiteren übernehme die Stadt Bonn in diesem Bereich gegenüber anderen Kommunen und Städten die immer wieder eingeforderte Vorreiterrolle mit ein. “Dass es nun einen sehr konkreten Plan gibt, in dem viele unserer Vorschläge aus den beiden umfangreichen Maßnahmenkatalogen von 2020 enthalten sind, ist ein wichtiger Schritt. Wir werten dies nicht nur als einen Erfolg für den Klimaschutz, sondern auch als einen Erfolg für unsere Bewegung”, sagt Lasse Scherbarth von Fridays for Future Bonn.
komplette Pressemitteilung vom 07.12.2022

 

 

Die Klimakrise ist das eigentliche Problem, nicht die Form der Proteste

Stellungnahme von „Parents for Future‟-Ortsgruppen aus Bamberg, Bonn, Bornheim/Swisttal/Weilerswist, Darmstadt, Göppingen, Gütersloh, Hamburg, Heilbronn, Hohenlohe, Kempten, Köln, Künzelsau, Leverkusen, Lindau, Lippstadt, Öhringen, Paderborn, Reutlingen, Rheda-Wiedenbrück, Soest, Tübingen, Ravensburg, der Wedemark und Witten (auch Grandparents for Future) zu Aktionen von der „Letzten Generation‟

Aktuell gibt es bundesweit große Aufregung und Diskussionen über die Aktionen zivilen Ungehorsams von Klimaaktivist:innen. Wir als Parents for Future (P4F) appellieren an alle Politiker:innen, Medien und Bürger:innen, das eigentliche Thema hinter der Kritik an den Protestformen nicht zu verschweigen, sondern die uns alle direkt bedrohende Klimakrise als Grund dieses Protests anzuerkennen und für das nötige Umdenken und Umlenken zu sorgen.
komplette Pressemitteilung vom 07.11.2022

Nachtrag:
Nach Versendung der PM hat auch die OG Leipzig die Unterstützung zugesagt.

 

 

Pressemitteilung Parents for Future Germany

Offener Brief an Bundeskanzler Scholz 26.10.2022

Mit einem Schreiben an Bundeskanzler Scholz haben sich Aktive von Parents for Future Bonn gegen seine Kommentare zu den Klimaprotesten beim Weltgesundheitsgipfel in Berlin gewandt. Parents for Future Germany unterstützt dieses Schreiben und veröffentlicht den Offenen Brief.

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
laut Presseecho haben Sie beim Weltgesundheitsgipfel mit folgenden Sätzen auf den Feueralarm und die Aktivitäten der jungen Klimaaktivisten vor Ort reagiert: "Sie machen Proteste zu Klima und solchen Sachen und denken, das würde unsere Diskussionen verbessern. Und ich denke, der beste Weg, die Diskussionen zu verbessern, ist nicht hinzuhören und weiterzumachen.“
Diese Sätze schockieren uns. Denn diese jungen Menschen sorgen sich um ihre Zukunft – und um UNSERE Zukunft als Menschen auf dieser Erde.
Wir wissen um die Klimakrise, das Ausrotten ganzer Öko-Systeme, die unsere Lebensgrundlage sind. Und wir wissen um die Gefährdung unserer Gesundheit, um die zunehmende Zahl an Hitzetoten und an Toten durch Überschwemmungen und Trockenheit.
Da ist Feueralarm sogar in ganz großem Stil nötig!
komplette Pressemitteilung vom 26.10.2022 mit komplettem Brief

 

 

++ Überschwemmungen, Hitzewellen und Extremwetter: Wie teuer wäre kein Klimaschutz? ++

Die auf dem Weg zur Klimaneutralität notwendigen Veränderungen sind zwar teuer, versprechen aber allen rechtzeitig und klug investierenden Unternehmen in der Zukunft hohe Gewinne. ‘Kein Klimaschutz’ demgegenüber wäre noch unendlich viel teurer - und auf Dauer verheerend. Eine wissenschaftlich unterlegte Tatsache, die sich im Ahrtal, bei der aktuellen Dürre und den vermehrten Extremwetterereignissen auf der ganzen Welt bestätigt. In dem nun von der IHK veröffentlichten “Grundsatzpapier Nachhaltigkeit” vermissen die Bewegungen Fridays und Parents for Future Bonn trotz des grundsätzlich richtigen Tonfalls diese Erkenntnis. Laut den Bewegungen würde an dem Papier deutlich, dass die Folgen des Klimawandels in ihren grundlegenden Zügen begriffen wurden, allerdings nicht die großen Chancen, die mit einem rechtzeitigen Wandel einhergehen, sowie die verheerenden und extremen Folgen, die ein Nicht-Handeln zur Folge hätte.
komplette Pressemitteilung vom 28.08.2022

 

 

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft NRW kritisiert gemeinsam mit Fridays und Parents for Future Bonn die am 15.08.2022 geplante Demonstration von “Land schafft Verbindung”

Besserer Klima- und Umweltschutz in der Landwirtschaftist das Gebot der Stunde und kein Anlass zum Protest - Höfe brauchen aber auch eine Perspektive

Die Klimakrise und das Artensterben sind längst im Alltag der Menschen angekommen. Die anhaltende Dürre in weiten Teilen Deutschlands und die nur schwer unter Kontrolle zu haltenden Brände in der Sächsischen Schweiz machen vielen Menschen Sorgen und werfen die Frage auf, wie die Klimakatastrophe noch aufgehalten werden kann. Der Landwirtschaft kommt zur Bewältigung der Klimakrise, zum Aufhalten des Artensterbens und zur Sicherung des Trinkwassers eine Schlüsselrolle zu.
komplette Pressemitteilung vom 14.08.2022

 

 

++ Vorstellung der Umweltverträglichkeitsstudie zur Rheinspange sorgt für Unmut bei Klimabewegung ++

Der Bau der A553 ist das bedeutendste Projekt für den Verkehrsraum zwischen Köln und Bonn. Während sich die maßgebliche Diskussion aktuell um die Varianten der Rheinspange dreht, fordern Fridays for Future Bonn und Bornheim sowie Parents for Future Bonn und Bornheim/Swisttal/Weilerswist weiterhin eine Nulllösung. Die nun vorgestellten Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie der Autobahn GmbH erzeugen Unverständnis bei den Bewegungen. “Am Beispiel Rheinspange sehen wir, dass die Dringlichkeit einer Verkehrswende noch nicht begriffen wurde”, meint die aus Bornheim stammende Aktivistin Mia Hense (18). Anlass für diese Bewertung sei vor allem, dass den ökologischen Folgen bei der Evaluierung nur ein unzureichender Stellenwert eingeräumt werde. Die Autobahn GmbH ließ verkünden, dass der Umweltaspekt neben Wirtschaftlichkeit und Auswirkungen auf den Verkehr nur eins der entscheidenden Kriterien sei. “Ökologie und Ökonomie dürfen nicht länger gegeneinander ausgespielt werden. Der Schutz unseres Klimas durch einen Nichtbau dieser Autobahn ist aus wirtschaftlicher Sicht das Sinnvollste, was wir tun können. Die positivsten Auswirkungen auf den Verkehr erhalten wir, wenn die für die Rheinspange geplanten dreistelligen Millionenbeträge in den Ausbau des ÖPNVs und des Radverkehrs fließen”, so Hense weiter.
komplette Pressemitteilung vom 29.06.2022

 

 

Gerecht geht anders
Kunstaktion zum G7-Gipfel und World REnew Day am 25. Juni

WANN: 25. Juni 2022, 13 - 15 Uhr
WAS: Parachutes for the Planet Installation
WER: Mother Earth Project, Artists for Future Bonn/Rhein-Sieg, P4F Bonn
WO: Wiese zwischen UN und Post-Tower (vor DW Gebäude),
Nähe Charles-de-Gaulles-Str. 5, 53113 Bonn

Klimakrise, Artensterben, Ungleichheit: Die G7-Staaten tragen Verantwortung dafür, dass sich die weltweiten sozialen und ökologischen Krisen immer dramatischer zuspitzen. Während am 25.6. in München zehntausende Menschen unter dem Motto "Gerecht geht anders" auf die Straße gehen, wollen wir in Bonn ein Solidaritätszeichen für globale Gerechtigkeit setzen - mit einer Kunstaktion im UN Campus. Die temporäre Kunstinstallation besteht aus rund 20 Spielfallschirmen (4m im Durchmesser), die von lokalen Künstler:innen und internationalen Klimaaktivist:innen bemalt wurden. Die 16 Fallschirme mit dem Schriftzug PEOPLE OVER PROFIT stammen aus Tacoma (US-StaatWashington) von einer Klima-Solidaritätsveranstaltung an der sich mehr als 20 lokale Gruppen beteiligt haben. Das beeindruckende Display wird ergänzt mit Fallschirmen, die von lokalen Künstler:innen und Aktivist:innen bemalt wurden, rund um die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele und für eine gerechte und fossil-freie Zukunft.
komplette Pressemitteilung vom 24.06.2022

 

Himmelfahrt for Future. Unterwegs mit dem BollerwagenGehzeug vier Tage vor der Groß-Demo am 29.05.

++ Das Bündnis „Verkehrswende Jetzt” wirbt an Himmelfahrt mit Gehzeug für die Großdemo am 29.05. und für eine echte Verkehrswende in Bonn ++

Bonn, 24.05.2022 – Am 26.05.2022 (Himmelfahrt) macht sich um 11 Uhr eine Gruppe von Menschen mit einem Gehzeug auf den Weg, um einen Teil der Demo-Route vom 29.05. abzugehen und dabei für die Demo selbst und eine echte Verkehrswende zu werben - getreu dem Motto: Nur wer sich bewegt, kann etwas bewegen. Stellen Sie sich einmal vor, Fußgänger:innen würden den Platz von Autofahrer:innen verbrauchen. Der Mobilitäts-Kollaps wäre vorprogrammiert. Der Platzbedarf des Autos wird durch das sogenannte „Gehzeug“ veranschaulicht. Es verbraucht ebenso viel Platz wie ein Fahrzeug und wird von nur einer Person getragen, so wie Fahrzeuge meist nur von einer Person gefahren werden. Aufgrund seiner Ausmaße wird das Gehzeug gemäß der StVO auf der Straße bewegt: Ein Bild, das zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregt. Ein Bild, das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Mobilitätswende schafft.
komplette Pressemitteilung vom 24.05.2022

 

Join the Summer of Solar Love - Gemeinsam für eine fossil-freie Stadt und eine lebenswerte und friedliche weltweite Zukunft mit 100% Erneuerbaren Energien

Um die dezentrale Energiewende und den urbanen Solarausbau voranzutreiben, rufen die Parents for Future zusammen mit lokalen Klima- und Erneuerbaren Energie-Akteuren am Weltumwelttag zum Summer of Solar Love auf.

Bonn, 22.05.2022 - Während dieser sommerlichen Aktionswochen (5. Juni bis 31. August) sind eine Reihe von Veranstaltungen und kreative Outreach Aktivitäten geplant, darunter ein World REnew Day Fest am 25. Juni im Vorfeld des G7 Gipfels in Elmau.
komplette Pressemitteilung vom 20.05.2022

 

#VerkehrswendeJetzt - Breites Bündnis Bonner Gruppen fordert Wende in der Verkehrspolitik

Parents for Future Bonn ruft gemeinsam mit 30 weiteren Organisationen am 29.05. um 14 Uhr zur Großdemonstration auf dem Hofgarten auf.

Bonn, 12.05.2022 – Das Thema Verkehr dominiert nicht nur seit Jahren das Interesse der Bonner Bürger*innen, sondern ist auch eine der essentiellen Stellschrauben auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit der am 29.05. um 14 Uhr stattfindenden Großdemonstration auf dem Hofgarten möchte das Bündnis “Verkehrswende Jetzt” ein Zeichen für das längst überfällige Neudenken im Verkehrssektor setzen. Geplant ist ein Demonstrationszug, der sowohl zu Fuß als auch via Rad und ÖPNV das Bild der Bonner Innenstadt prägen soll. Das Bündnis möchte mit dieser Form der Demonstration vor allem die klimafreundlichen Mobilitätsangebote des Umweltverbunds in den Vordergrund rücken.
komplette Pressemitteilung vom 12.05.2022

 

Auf dem City-Ring mit Gehzeug für eine Mobilitätswende

Am Freitag, den 08.04.2022, um 15 Uhr macht sich in der Maximilianstraße ein Mensch mit Gehzeug auf den Weg zu einer Podiumsveranstaltung über die Verkehrswende.

Parents for Future bewegt sich (mit „Gehzeug“), um etwas zu bewegen. Stellen Sie sich einmal vor, Fußgänger:innen würden den Platz von Autofahrer:innen verbrauchen. Der Mobilitäts-Kollaps wäre vorprogrammiert. Exemplarisch wird der Platzbedarf veranschaulicht durch das sogenannte „Gehzeug“. Es verbraucht ebenso viel Platz wie ein Fahrzeug und wird von nur einer Person getragen, so wie Fahrzeuge meist nur von einer Person gefahren werden. Aufgrund seiner Ausmaße wird das Gehzeug gemäß der StVO auf der Straße bewegt: Ein Bild, das zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregt. Ein Bild, das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Mobilitätswende schafft. Das Gehzeug wird Aufmerksamkeit erregen und die Gemüter bewegen.
komplette Pressemitteilung vom 04.04.2022

 

Klimagruppen fordern: Stadtwerke sollen das Erneuerbare-Energie-Potential vor Ort nutzen

Die Bürgerinitiative Klimawende Köln veröffentlicht Steckbriefe über regionale Energieversorger

In insgesamt zehn Steckbriefen haben die Klimaschützer*innen von Klimawende Köln die wichtigsten Eckdaten über die Stadtwerke im Rheinland und Bergischen Land veröffentlicht, an denen die RheinEnergie beteiligt ist. Neben durchaus positiven Entwicklungen in Sachen Klimaschutz zeigen die Steckbriefe auch Defizite, die zugleich Chancen sind: Die Stadtwerke, auch die SWB, produzieren nur einen Bruchteil ihres Stroms mittels Erneuerbarer Energien. Es gibt erhebliche Potentiale für Erneuerbare Energien in den einzelnen Kommunen, die bisher bei weitem nicht ausgeschöpft werden. Die Bürgerinitiative Klimawende Köln hat für jedes Stadtwerk das vom Landesumweltamt prognostizierte Erneuerbare-Energie-Potential mit der jeweils verkauften Strommenge verglichen. „Hier wird sehr deutlich, wie viel Potential bisher ungenutzt bleibt – wir fordern daher die Stadtwerke auf, alle Möglichkeiten zu nutzen und mindestens so viel Erneuerbare-Energie-Anlagen zu installieren, dass die pro Jahr verkaufte Strommenge selbst erzeugt wird,“ so Antje Herbst von Parents4Future Bonn.
komplette Pressemitteilung vom 14.03.2022

 

Eiffelturm und Rote Klimakarte als Mahnung und Motivation auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft

Parents for Future Bonn überreicht Jessica Rosenthal (MdB, SPD) am 4. Februar einen selbst gebastelten Eiffelturm, zeigt mit ihr die Rote Klimakarte und spricht über echten Klimaschutz und Klima-Scheinlösungen

Die Bonner Abgeordnete und Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal bekommt am 4. Februar um 16:00 Uhr von Vertreter:innen von Parents for Future vor der SPD Kreisgeschäftsstelle in Poppelsdorf (Clemens-August-Straße 64) einen selbst gebastelten Eiffelturm überreicht. Dabei zeigen alle gemeinsam denjenigen, die beim Klimaschutz bremsen wollen, die Rote Klimakarte. Im Anschluss findet ein Gespräch über aktuelle Themen wie die Autobahnausbau-Plänen in und um Bonn und die EU-Taxonomie, mit der Investitionen in klimaschädliches Erdgas ein Nachhaltigkeits-Label erhalten, statt.
komplette Pressemitteilung vom 01.02.2022

 

Hybrider Aktionstag am 08.01.2022 in Bonn und weiteren Städten zum Thema „Unser Urteil: Klimagerechtigkeit - #Lützerathbleibt“

Parents for Future Bonn und viele weitere Klimaschutz-Gruppen laden zu einer Kundgebung auf dem Bonner Markt ein

Kein weiteres Dorf mehr für Kohle abbaggern, keine Enteignungen mehr für den klimaschädlichsten Energieträger in Deutschland. Auch das Dorf Lützerath bei Garzweiler muss bestehen bleiben, um nicht schon allein durch das Verheizen der dortigen Braunkohle das 1 ,5 Grad-Ziel von Paris zu verfehlen. Dafür setzen sich Klimagruppen und engagierte Bürgerinnen und Bürger am 8. Januar bundesweit ein – auch in Bonn. Parents for Future Bonn und weitere Gruppen laden zu einer Kundgebung um 14 Uhr am Alten Rathaus, Bonn-Markt, ein. Zeitgleich startet ein moderierter LiveStream mit Bildern aus vielen anderen Städten.
komplette Pressemitteilung vom 06.01.2022

 

Parents for Future Bonn überreicht Katrin Uhlig (MdB, Die Grünen) am 20.12.2021 einen selbst gebastelten Eiffelturm

Eiffelturm-Tag aus Anlass des Jahrestags des Pariser Klimaschutzabkommens: Mahnung und Motivation für die Politik

Katrin Uhlig wird am 20.12.2021 um 16:00 Uhr von Vertreter:innen von Parents for Future vor der Kreisgeschäftsstelle der Grünen (Dorotheenstraße 79) ein selbst gebastelter Eiffelturm überreicht. Am 12.12.2015 unterzeichneten 195 Staaten das Pariser Klimaschutzabkommen und verpflichteten sich, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Zur Erinnerung an die Unterzeichnung des Abkommens hat Parents for Future Germany am 12.12.2021 den #Eiffelturmtag ausgerufen. An 28 Orten wurden 120 Mitglieder des Bundestags für die Übergabe selbst gebastelter Eiffeltürme angefragt. Unterstützt wurde der „Eiffelturmtag“ durch Videobotschaften von Prominenten, wie der Energieökonomin am DIW Berlin, Prof. Dr. Claudia Kemfert, dem renommierten Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar und dem Schauspieler Johannes Hendrik Langer alias SOKO-Kommissar Moritz Brenner.
komplette Pressemitteilung vom 15.12.2021 

 

Gemeinsame Presseerklärung der Unterzeichner*innen des Rheinland-Appells vom 10.12.2021

Klimagruppen fordern von ihren Stadtwerken Klimaneutralität bis 2030
Der „Rheinland-Appell“ richtet sich an Stadtwerke im Rheinland und Bergischen Land

Köln, 10.12.2021 – Klimagruppen im Rheinland und Bergischen Land fordern mit einem gemeinsamen offenen Brief ihre Stadtwerke auf, bis 2030 klimaneutral zu werden. Ausgehend von dem Mediationsergebnis zwischen Klimawende Köln, der RheinEnergie AG und der Kölner Stadtverwaltung wollen die Klimagruppen in der Region jetzt auch von ihren Stadtwerken ein Bekenntnis zum 1,5°-C-Klimaschutzziel einfordern. Konkret angesprochen werden die Stadtwerke, an denen die RheinEnergie beteiligt ist und für die die RheinEnergie Trading AG Strom einkauft.
komplette Pressemitteilung vom 10.12.2021
Rheinland-Appell

 

Bonn tritt als erste deutsche Stadt der globalen Initiative für einen Nichtverbreitungsvertrag für fossile Energien bei

Im Vorfeld des Jahrestages des Pariser Abkommens ruft die UN-Stadt Bonn zur internationalen Kooperation zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas und Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels auf.

Der Bonner Stadtrat hat dem Beitritt der Stadt zu der Initiative für einen Nichtverbreitungsvertrag für fossile Energien zugestimmt. Dies ist eine globale Initiative, die darauf abzielt, die Quelle von 80 % der CO2-Emissionen, die den Klimawandel verursachen, zu bekämpfen: fossile Brennstoffe. Der Antrag wurde in der letzten Sitzung des Umweltausschusses mit den Stimmen der Grünen, SPD, Linken und Volt angenommen. komplette Pressemitteilung vom 10.12.2021

 

Die Bürgerinitiative Moratorium A565 und Parents for Future Bonn fordern eine Resolution gegen die Rheinspange A553

Der Regionalrat Köln will den Bau der Rheinspange bei Bonn, einer ganz neuen Autobahn mit Tunnel, massiver Flächenversiegelung, Abholzung von Bäumen, Verlust von wertvollem Ackerland und Zerstörung von Wasserschutzgebieten, unter besondere Priorität setzen! Allein durch den Einsatz der zu verbauenden riesigen Betonmengen wird extrem viel CO2 freigesetzt. Dies ist heutzutage nicht mehr akzeptabel!
komplette Pressemitteilung vom 23.11.2021

 

Klimabänder ziehen nach Berlin: Bunte Klimabänder starten jetzt auch in Bonn

Parents for Future und weitere Organisationen setzen ein buntes Zeichen gegen den Klimawandel. Am 26. August 2021 treten ungefähr 300 der in Bonn beschriebenen „Klimabänder“ als Teil der bundesweiten von Omas for Future initiierten Aktion ihre Reise nach Berlin an. Zu verschiedenen Gelegenheiten wurden individuelle Wünsche auf bunte Klimabänder geschrieben, die zeigen, dass Klimawandel die gesamte Gesellschaft betrifft.
komplette Pressemitteilung vom 23.08.2021

 

200 Menschen folgten dem Aufruf eines breiten Bündnisses und demonstrierten in Bonn gegen die Netzwerke, die beim Klimaschutz bremsen.

Bonn. Unter dem Motto „Klimaschutz ausbremsen? Rote Klimakarte!“ wurde am 16. Juli 2021 im Rahmen einer Fahrrad-Demonstration dagegen protestiert, dass der Klimaschutz in Deutschland in vielen Bereichen bewusst ausgebremst wird. Zeitgleich demonstrierten viele weitere Menschen mit Roten Klimakarten unter anderem in Berlin, Darmstadt, Hamburg und Frankfurt vor Ministerien, Lobby-Verbänden, Konzernen und/oder Wahlkreisbüros. Ewald Lienen zeigte zum Aktionstag Armin Laschet für dessen Klimapolitik die Rote Klimakarte. Das Lienen-Laschet-Video verbreitete sich rasant und wurde in vielen Medien zitiert. Luisa Neubauer ermahnte in ihrer Rede in Berlin die Politik, aus der Flutkatastrophe die richtigen, politischen Konsequenzen zu ziehen. Die Rote Klimakarten wurden bereits von über 100 verschiedenen Klimaschutz-Gruppen in ganz Deutschland bestellt und werden bei zukünftigen öffentlichen Auftritten verwendet.
komplette Pressemitteilung vom 18.07.2021

 

Parents for Future, LobbyControl und viele weitere Organisationen zeigen denjenigen, die beim Klimaschutz bremsen, die Rote Klimakarte

Bonn. Unter dem Motto „Klimaschutz ausbremsen? Rote Klimakarte!“ startet am Freitag, den 16.07.2021, um 15.30 Uhr am Platz der Vereinten Nationen eine Fahrrad-Demonstration. Bei mehreren Ministerien und Lobby-Verbänden wird es Zwischenstopps geben und gegen die Netzwerke von Politik und Lobby-Verbänden, die den Klimaschutz ausbremsen, protestiert. Zeitgleich demonstrieren in Berlin und weiteren Städten Aktivist:innen vor Ministerien, Lobby-Verbänden, Konzernen und/oder Wahlkreisbüros
komplette Pressemitteilung vom 12.07.2021

 

Fridays und Parents for Future ziehen Fazit zur Klimapolitik: Es fehlen Konzept und Schwung.

Zu den abgeschlossenen Haushaltsverhandlungen ziehen die Aktivist*innen ein erstes Fazit: Die Koalition hat zwar ehrgeizige Ziele gesetzt und den Klimaschutz im Haushalt berücksichtigt. Bislang ist aber zu wenig passiert und es fehlt ein Gesamtkonzept. Die nötige Aufbruchsstimmung kommt nicht auf.

Seit Anfang des Jahres steht der neue Koalitionsvertrag in Bonn. Mit dem Beschluss des Haushalts wurden nun wichtige Weichen gestellt: Anlass für Fridays und Parents for Future Bonn, ein Fazit zur bisherigen Klimapolitik der Koalition zu ziehen. Insgesamt zeigen sich die Aktivist*innen eher enttäuscht von den bisherigen Fortschritten.
komplette Pressemitteilung vom 25.06.2021

 

Fridays und Parents for Future Bonn laden zu einer Podiumsdiskussion über die Bonner Verkehrswende ein
Verkehrswende: Was kann Bonn von Hamburg-Ottensen lernen?

Am Montag, den 21. Juni, werden wir von 18.00-19.00 Uhr über die Erfahrungen aus Hamburg mit den folgenden Gästen sprechen:

Till Bornstedt (IHK Bonn/Rhein-Sieg)
Nicole Brütt (Mitinhaberin des Schuhgeschäfts “Krupka” in Hamburg-Ottensen)
Roland Goseberg (ISG - Immobilien- und Standortgemeinschaft Friedrichstraße Bonn e.V.)
Rebecca Peters (Radentscheid Bonn)
komplette Pressemitteilung vom 16.06.2021

 

Wir schreiben unsere Klimawünsche an die Politik und schicken sie nach Berlin!
Fazit der Klimabänder-Aktion der Parents for Future Bonn am 50. Weltumwelttag

Über 60 bunte Klimabänder haben große und kleine Menschen gestern am Stand der Parents for Future Bonn (P4F) am Bonn-Beueler Ufer beschriftet! Die Wünsche an die Politik, die vor der Bundestagswahl nach Berlin geradelt werden, sind eindringlich und vielfältig. Einige Beispiele: „Mehr Radwege statt Autobahnausbau!" – „Öffentlichen Personennahverkehr stärken" – „Mehr ÖPNV im ländlichen Raum" – „Mehr Solarzellen, weniger Kohle".
komplette Pressemitteilung vom 06.06.2021

 

50. Weltumwelttag:
Gemeinschaftsaktion in Bonn am Beueler Ufer, 5. Juni (11-17 Uhr)

Outdoor Parcours von der Kennedy Brücke bis zum Limpericher Ufer
- kreative Mitmachaktionen, Infostände und Rhein Clean-Up
Zum 50. Weltumwelttag gibt es am 5. Juni in Bonn am Beueler Rheinufer einen großen, bunten Aktions- und Info-Parcours unter freiem Himmel. Über 20 lokale Umwelt- und Klimagruppen freuen sich darauf, diesen Tag gemeinsam mit Groß und Klein zu feiern. Sie alle laden von 11 bis 17 Uhr herzlich ein, den Outdoor Parcours zu besuchen. Aktionskunst, Mitmachaktionen und viele Informationen erwarten die Besucher*innen.
komplette Pressemitteilung vom 03.06.2021

 
Parents  for Future Bonn: Ab jetzt verbrauchen wir eine zweite und eine dritte Erde

Am 5. Mai erreicht Deutschland seinen "Overshoot Day".

Am 5. Mai 2021 ist der diesjährige Overshoot Day für Deutschland. Vom 1. Januar bis zum 5. Mai haben die Einwohner*innen Deutschlands im Durchschnitt soviel von der Natur verbraucht, wie der Planet pro Person im gesamten Jahr erneuern kann. Mit unserer aktuellen Lebensweise bräuchten wir also fast drei Erden. Ab dem 5.5. leben wir auf Pump. Zulasten anderer. Zulasten unserer Kinder. Dass das nicht so weiter gehen sollte, ist offensichtlich. Die Parents for Future Bonn (P4F) machen darauf am Mittwoch mit einer Aktion auf dem Bonn Markt aufmerksam.
komplette Pressemitteilung vom 03.05.2021

 
Fridays und Parents for Future Bonn kritisieren die Verschiebung des Klimaziels für die Stadtwerke durch den Aufsichtsrat von SWB Bus und Bahn

Klimaziele auf dem Verschiebebahnhof eines SWB-Aufsichtsrats

Eine der ersten Entscheidungen des neu besetzten Aufsichtsrates der SWB Bus & Bahn bestand darin, das Ziel Klimaneutralität von 2030 auf 2035 zu verschieben. Fridays und Parents for Future Bonn zeigen sich alarmiert von dieser Verschiebung. Sämtliche Parteien der neuen Rats-Koalition versprachen vor der Kommunalwahl, tatkräftig die Klimakrise hier vor Ort zu bekämpfen. Auf dieser Basis gaben ihnen die Bonner Wählerinnen und Wähler das Mandat, über die Geschicke der Stadt in den kommenden fünf Jahren zu entscheiden. Dies gilt insbesondere auch für die Oberbürgermeisterin, die seit kurzem dem Aufsichtsrat der SWB Bus und Bahn vorsitzt.

komplette Pressemitteilung vom 27.04.2021

 

Gemeinsam für die Mutter Erde - Bonner Initiativen unterstützen mit kreativem Programm Klima-Kunstinstallation im Hofgarten

WAS: Begleitende Aktivitäten zur “My Promise Mother Earth” Kunstinstallation
WER: Lokale Gruppen aus dem Klimanetz Bonn, NGOs und Künstler*innen
WANN: 12.-21. März 2021, Eröffnung am 12. März um 5 vor 12 Uhr
WO: Im Bonner Hofgarten und virtuell

Vielfältige Gruppen aus dem Klimanetz Bonn beteiligen sich mit kreativen Aktionen und corona-konformen Veranstaltungen an dem My Promise Mother Earth Kunstprojekt des Paderborner Aktionskünstlers Arnd Drossel. Dieser will ab Freitag für 10 Tage in einer 2,5 Meter großen Erdkugel im Hofgarten “leben”, um mit Menschen in Dialog zu treten und individuelle Versprechen für die Erde und den Klimaschutz zu sammeln. Seine Skulptur wird zunächst vereist sein. Damit möchte der Künstler den Blick auf die Polarregionen lenken, die sich mehr als doppelt so schnell erwärmen wie die restliche Welt.
komplette Pressemitteilung vom 11.03.2021

 

 

Fridays und Parents for Future Bonn kritisieren SWB-Brief zum Gaswechsel
Gute Chance für Klimaschutz vertan

Die Bonn Netz AG, eine SWB-Tochter, hat kürzlich alle Bonner Haushalte mit Gasanschluss über die baldige Umstellung von L- auf H-Gas informiert. Statt nur den weiteren Verbrauch des fossilen Brennstoffs zu organisieren, hätte mit diesem Schreiben breit über die vielfältigen Möglichkeiten des klimagerechten Heizens und Energiesparens hingewiesen werden können – und müssen.
komplette Pressemitteilung vom 03.02.2021

 

Parents for Future schickt Eiffelturm auf die Reise und fordert die Umsetzung der Pariser Klimaziele (#MakeParisReal) - auch in Bonn

Am 26.11.2020 hat sich in Dresden auf einem Fahrrad-Gepäckträger ein Eiffelturm auf den Weg zum EU-Summit in Brüssel am 10.12.2020 gemacht. Nach fast 700 km wird in Bonn beim UN-Klimasekretariat ein Zwischenstop eingelegt. Begleitet wird der aufgebaut ungefähr 2 Meter hohe Turm, der bereits mit einigen Botschaften und Namen versehen worden ist, von vielen - von Etappe zu Etappe wechselnden - Klimaschutz-Aktivist*innen.
komplette Pressemitteilung  vom 02.12.2020

 

Bonner Initiativen und Organisationen protestieren gegen das kurzfristige Verbot des Parking Day in Bonn trotz vorheriger städtischer Genehmigung

Durch das Bonner Ordnungsamt wurden die geplanten Aktivitäten rund um den Parking Day am 18.09.2020 trotz vorher erfolgter Genehmigung kurzfristig verboten. Die betroffenen Menschen und Organisationen sind empört darüber, dass der mit großem Einsatz ehrenamtlich vorbereitete Aktionstag von 17 Organisationen nicht stattfinden konnte.
Der Parking Day findet seit 2005 weltweit und alljährlich am dritten Freitag im September statt.
komplette Pressemitteilung vom 21.09.2020

 

Klimabewegung fordert "drastisches Umdenken"
von Politik und Verwaltung in Bonn

"Fridays for Future" und "Parents for Future" präsentieren Forderungspapier vor der Hauptausschuss-Sitzung am 7. Mai. Auch OB-Kandidat*innen positionieren sich. Trotz Corona steht die Klimabewegung nicht still. Ganz im Gegenteil: am gestrigen Dienstag veröffentlichten die jungen Aktivist*innen von "Fridays for Future" gemeinsam mit der "Parents for Future"-Bewegung in Bonn den über ein Jahr ausgearbeiteten "Maßnahmenkatalog für ein klimagerechtes, nachhaltiges Bonn". An der Online-Pressekonferenz nahmen über 70 Gäste teil, unter ihnen auch drei Kandidat*innen für das Amt des*der Oberbürgermeister*in, Lissi von Bülow (SPD), Katja Dörner (GRÜNE) und Michael Faber (LINKE). Oberbürgermeister Ashok Sridharan war terminlich verhindert.
komplette Pressemitteilung vom 06.05.2020

 

 

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