Klimanotstand in Essen: Brief an die Parteien und PM

• 20 Juni 2019
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Bereits in der Sitzung des Essener Umweltausschusses am 12.03.2019 hat ein Vertreter der F4F
Essen die Forderungen der Initiative den Mitgliedern des Umweltausschusses
vorgetragen. Daher hatte die Verwaltung der Stadt Essen genug Zeit sich mit den Forderungen der SchülerInnen auseinandersetzen.

Ebenfalls am 12.03.2019 wurde durch eine Vertreterin von P4F Essen die Ausrufung des Klimanotstands beantragt und ausführlich begründet. Dieser Antrag zum Klimanotstand
wurde bislang in keinem Ausschuss behandelt.
Um die Wichtigkeit des Antrags zu
unterstreichen, haben wir die Stadt Essen bereits mehrfach angeschrieben, den
Klimanotstand vorrangig zu behandeln. Bisher ohne Erfolg, im Gegenteil:

In der letzten Ratssitzung der Stadt Essen haben nun auch die Fraktionen der
Grünen und Die Linke die Ausrufung des Klimanotstands in Essen gemeinsam
beantragt. Die Diskussion über diesen Antrag wurde verschoben und wiederum in den Umweltausschuss verlegt und soll dort nun am 02.07.2019 beraten und am
10.07.2019 im Rat entschieden werden (s. Anlage Gem. Antrag).

Uns liegt der Antrag auf Klimanotstand in der Stadt Essen sehr am Herzen! Wir sind der Überzeugung, dass wir auch in Essen, der Grünen Hauptstadt Europas 2017 und Hauptsitz der RWE AG, den wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten Jahrzehnte mehr Gewicht verleihen können - und müssen.

Aus diesem Grund haben wir - die Parents for Future Essen - uns entschlossen nun nochmals die Parteien im Essener Rat anzuschreiben und auch die Medien mit einzubeziehen. Wir werden dabei von verschiedensten Gruppen der Stadtgesellschaft unterstützt: Neben den Fridays for Future Essen, stehen auch die Teachers for Future, Extinction Rebellion, der BUND Essen, Fossil Free Essen, das Essener Friedens-Forum, Transition Town und der VCD hinter unseren Forderungen!

Die Aufforderung, die wir den Parteien haben zukommen lassen findet ihr hier im Anhang.

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